Digitale Barrierefreiheit bedeutet für mich ein Standard, der schlussendlich dazu führt, dass jeder digitalen Zugang zu Inhalten hat, ohne auf direkte Hilfe von anderen angewiesen zu sein. Mit steigender Nutzung digitaler Inhalte im Internet wächst die berechtigte Forderung nach Einbindung aller Menschen. Das barrierefreie PDF bietet Menschen mit Beeinträchtigung einen einfachen Zugang zu Informationen.
Das erklärte Ziel:
Inkludieren
statt ausschließen
Barrierefreiheit ist ein Prozess zur Optimierung der Reichweite und gleichzeitig ein Standard, der den Zugang zu digitalen Medien ermöglicht, vereinfacht und verbessert. Bei der Erstellung eines barrierefreien PDFs richtet sich die Aufmerksamkeit darauf, Inhalte strukturiert in den Vordergrund zu stellen, ohne das visuelle Erscheinungsbild des Dokuments maßgeblich zu verändern. Dieser Gedanke entsteht dadurch, dass Inhaltstypen wie Bilder, Grafiken und Farben optische
Einflussfaktoren auf unsere Textwahrnehmung haben und gegebenfalls auch eine Struktur aufweisen. Für sehbehinderte Menschen entfallen diese automatischen Strukturen und müssen daher neu definiert werden. Tabellen, Grafiken, farbliche Hintergründe, Verweise und Fußnoten werden somit technisch angepasst und für Maschinen lesbar gemacht. Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass Menschen mit Behinderung das Internet wahrnehmen, nutzen und navigieren, es verstehen und damit interagieren können.
Für eine barrierefreie Publikation sprechen einige Gründe:
• Inkludieren statt ausschließen
• Erhöhung eigener Reichweite
• Suchmaschinenoptimierung
Zu meinen Kernkompetenzen zählt die Umwandlung von Dokumenten in barrierefreie PDF aus besehenden Dateiformaten. Ich bereite das bestehende Dokument dahingehend vor, dass die Kriterien für Barrierefreiheit laut ISO-Standard 14289-1 (PDF/UA) gegeben sind.